Annelies Frank (genannt Anne
Frank), ist ein jüdisches Mädchen, die sich mit ihrer Familie und vier weiteren
Juden während der Zeit der Judenverfolgung in einem Hinterhaus in Amsterdam
versteckt. Während dieser Zeit schreibt Anne ihr berühmtes Tagebuch „Kitty“.
Anne ist während der Zeit, in der sie ihr Tagebuch schreibt dreizehn bis fünfzehn Jahre alt. Sie hat helle Haut ist groß und hat schwarze, schulterlange Haare, die sie die meiste Zeit offen trägt. Ihre Augen sind dunkelbraun. Auf ihrem schmalen Gesicht befinden sich Sommersprossen, außerdem hat sie kleine Grübchen am spitzen Kinn und an den Wangen.
Anne ist während der Zeit, in der sie ihr Tagebuch schreibt dreizehn bis fünfzehn Jahre alt. Sie hat helle Haut ist groß und hat schwarze, schulterlange Haare, die sie die meiste Zeit offen trägt. Ihre Augen sind dunkelbraun. Auf ihrem schmalen Gesicht befinden sich Sommersprossen, außerdem hat sie kleine Grübchen am spitzen Kinn und an den Wangen.
Zu ihrem Vater hat Anne ein
sehr gutes Verhältnis, sie liebt ihn über alles. Mit ihrer Mutter streitet Anne
sich oft und hat auch sonst ein eher schlechtes Verhältnis zu ihr. Trotzdem ist
sie immer nett zu ihr und achtet sie. Ihre Mutter sowie ihre Schwester sieht
sie eher als Freundinnen und behandelt sie auch so.
Anne stammt aus einer
wohlhabenden Familie. Sie lebt in guten Verhältnissen und ist stets fröhlich
und höflich.
Zu ihrem dreizehnten
Geburtstag bekommt Anne ein Tagebuch geschenkt. Vorerst berichtet sie nur über die
alltäglichen Themen eines Mädchens im Alter von dreizehn Jahren wie zum
Beispiel Schule (S.24), Jungen (S.26, S.28) und über ihre Familie. Während der
Zeit im Hinterhaus hält sie meist die Ereignisse, ihre Gedanken und Gefühle
fest.
Als die Familie Frank dann am
8. Juli 1942 nach einem SS Aufruf untertauchen muss, ändert sich Annes Leben
schlagartig. In ihr Versteck dürfen sie nur das Nötigste mitnehmen, zur Außenwelt
darf Anne keinen Kontakt mehr haben. Sie leben auf engstem Raum mit der Familie
van Daan (Annes Bezeichnung für Familie van Pels) und später auch Herr Dussel
(Annes Bezeichnung für Fritz Pfeffer), dürfen nur zu bestimmten Zeiten Wasser
laufen lassen und aufs Klo gehen. Dennoch gefällt es Anne in der Wohnung
(S.38).
Anne hat viele verschiedene
Charaktereigenschaften die sich meist auch widersprechen. Sie ist intelligent,
stur, eifersüchtig (vor allem auf ihre ältere Schwester (S.41)) zurückhaltend
aber vorlaut, freundlich und gemein. Sie fühlt sich allein und missverstanden
und denkt oft an traurige Dinge, wie zum Beispiel „dass [sie] niemals hinaus
dürfen, […] dass [sie] entdeckt und dann erschossen werden“ (S.41 Nachtrag).
Diese widersprechenden Eigenschaften sind jedoch normal für dieses Alter.
Anne vertraut sich nur ihrem
Tagebuch an, weil sie niemand anderen hat, mit dem sie über ihre Gefühle reden
kann und weil es für sie einfacher ist zu schreiben als zu reden. Später findet
sie auch in Peter van Daan, einem weiteren Bewohner des Hinterhauses, einen
treuen Freund, mit dem sie über alles reden kann und der ihr, im Gegensatz zu
ihrem Tagebuch, auch antworten und helfen kann.
Anne ist durch die Zeit im
Hinterhaus viel reifer und von einem Mädchen zu einer selbstsicheren Frau
geworden, auch wenn dieser Weg nicht immer einfach war.
Am 4. August 1944 wird das
Hinterhaus von Polizisten gestürmt. Einen Monat später werden Anne und ihre
Schwester dann in das KZ Bergen-Belsen deportiert, wo sie schwere körperliche
Arbeiten verrichten müssen und im Februar/März 1945 unter der Typhusepidemie
sterben.
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