Die 9a liest...
Eine Projektarbeit
Sonntag, 1. Juli 2012
Freitag, 29. Juni 2012
Charakterisierung Christiane F
Charakterisierung – Christane F.
Christiane F. wurde am 20.
Mai 1962 in einem kleinen Bauerndorf unter dem Namen Christiane Vera
Felscherinow geboren. Sie hatte keine Probleme bis zu ihrem sechsten
Geburtstag, an dem sie mit ihrer Familie in die Gropiusstadt zog. Sie ist auch
sehr tierlieb.
Als sie nach Berlin zieht
fühlt sie sich zuerst ausgeschlossen, denn die Kinder in der Stadt beschäftigen
sich mit ganz anderen Sachen wie Christiane auf dem Land. Bei den Spielen der Stadtkinder
geht es immer nur darum über den anderen groß aufzutrumpfen. Ihre Lage
verschlechtert sich weiterhin als sich ihre Mutter von ihrem Vater trennt, weil
dieser schon öfter handgreiflich wurde. Christiane lernt schnell, dass man in
Gropiusstadt nie einen Streit anfangen soll aber wenn man in einen verwickelt
wird dann muss man sich mit allen Mitteln wehren. Um sich Annerkennung zu
verschaffen, wird sie in der Schule immer aufmüpfiger und frecher gegenüber den
Lehrern. Als sie mit 12 zum ersten Mal
mit ihrer Freundin Kessi ins Haus der Mitte geht rutscht sie in die
Drogenszene. Erst probiert sie Hasch, dann LSD und viele andere Aufputschmittel
oder Schlafmittel. Mit 14 gelangt sie dann schließlich zum Heroin. Sie muss
dann anschaffen gehen um ihr Heroin zu besorgen. Sie bildet sich ein, dass sie
jede Woche aufhören könne, aber eigentlich weiß sie, dass sie längst in einem
Teufelskreis gelandet ist. Als sie zu ihrer Oma geht, wird sie zum ersten Mal
seit langem wieder richtig clean aber sobald sie wieder in Berlin ist kann sie
dem Drang nicht widerstehen und setzt sich gleich den nächsten Druck. Eines
Tages, als ihre Mutter sie im Bad erwischt, als Christiane sich gerade einen
Druck setzen will, merkt ihre Mutter, dass Christiane ein Doppelleben führt.
Ihre Mutter zwingt sie zum Entzug und ihr Freund Detlef willigt ein den Entzug
mitzumachen, aber Christiane bleibt nicht lange clean. Sie mein alle ihre
Freundschaften wurden immer aggressiver, je weniger Dope sie hatten. Sie
unterhielt sich mit ihren Freunden nur noch über das Dope. Allgemein ihr ganzes
Leben drehte sich um nichts anderes mehr, als um Dope. Auch in der Schule ist
sie fast nicht mehr anwesend, weshalb sie nicht in die 9. Klasse versetzt wird.
Christiane realisiert immer mehr wie tief sie gesunken ist und als ihre
Freundin Babsi zur jüngsten Drogentoten Berlins wird, versuch sie sich den
goldenen Schuss zu setzen, was aber misslingt. Ihre Mutter weiß nicht mehr
weiter, da auch ale Entzüge fehlgeschlagen sind. Als letzten Ausweg schickt
ihre Mutter Christiane endgültig nach Hamburg zu ihrer Oma, wo sie eine neue
Clique ohne Drogen findet und endlich einmal für eine längere Zeit clean
bleibt.
Inhaltsangabe Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
Inhaltsangabe - Wir Kinder
vom Bahnhof Zoo
Christiane wuchs in
schwierigen Verhältnissen auf. Als sie gerade sechs war zog sie mit ihrer
Familie nach Gropiusstadt, eine Hochhaussiedlung in Berlin. Dort war sehr
vieles verboten und ein paar kleine Bäume waren das einzigste Grün in ihrer Umgebung, was für sie als Kind
vom Land sehr schlimm war. Sie musste Gesetze brechen um wieder wie auf dem
Land zu leben. Außerdem wurden sie, ihre Schwester und ihre Mutter von ihrem
Vater geschlagen. Als ihr Vater ihre Mutter beinahe in der Badewanne ertränkte
trennte sich ihre Mutter von ihrem Vater und kam kurz darauf mit Klaus
zusammen.
Dadurch genoss Christiane
viel größere Freiheiten wie andere Kinder in ihrem Alter. Sie stritt sich
öfters mit ihrem Vater, was für Christiane so etwas wie ein Spiel war und ihr
Spaß machte. Ihrer Schwester hingegen wurde es bald zuviel und sie zog zu ihrem
Vater, was Christiane nie richtig verstand und was für ihre Mutter ein großer
Schock war. Christianes Vater kümmerte sich danach auch um Christiane und lud
sie zu einem Urlaub in Spanien ein, durch den sie jedoch die ersten zwei Wochen
in ihrer neuen Gesamtschule verpasste. Sie bekam nicht mit, wie ihnen die
Lehrer das komplizierte System der Gesamtschule erklärten und kam nicht in eine
der Cliquen, die sich schon zu Anfang gebildet hatten. Um sich dann doch
Annerkennung in der Schule zu verschaffen musste sie sich gegen die Lehrer
auflehnen und auch ihre Muskeln spielen lassen.
Christianes Freundin Kessi
nahm sie bald in ein evangelisches Jugendhaus, das Haus der Mitte mit, wo sie
zum ersten al Dope rauchte. Dort machte sie auch erste sexuelle Erfahrungen, mit
einem Jungen namens Kathi aber es akzeptierten alle, als sie sagte sie fühle
sich noch zu jung. Bald kam sie auch auf LSD und experimentierte danach mit
verschiedenen Aufputsch- und Schlafmitteln. Als sie jedoch meinte noch ein
Level aufsteigen zu müssen, probierte sie zum ersten Mal Heroin. Sie ging
zusammen mit einem bereits Heroin süchtigen zu einem David Bowie Konzert und setzte
sich dort ihren ersten Druck. Zu dieser Zeit ging sie ins Sound, eine Drogen
Disco. Dort lernte sie auch Detlef, ihre große Liebe kennen, der schon Heroin
abhängig war. Detlef ging dann mit für sie anschaffen, aber irgendwann bekam
Christiane ein schlechtes Gewissen und sie ging auch auf den Strich um das Geld
für das Heroin zu verdienen. Eines Tages als sich Christiane einen Druck im Bad
setzen will und ihr Spritzbesteck zerbricht, entdeckt ihre Mutter, dass
Christiane sich Heroin spritzt.
Ihre Mutter möchte dass
Christiane entzieht, was sie auch zusammen mit ihrem Freund tut, aber wonach
sie wieder rückfällig wird. So geht es eine ganze Zeit weiter, sie entzieht
immer wieder und wird aber auch immer wieder rückfällig. Erst als ihre Freundin
Stella zur jüngsten Drogentoten Berlins wird und immer mehr ihrer alten
Fixerkollegen tot oder im Gefängnis schickt ihre Mutter Christiane nach
Norddeutschland zu ihrer Tante, wo sie endlich clean wird und eine neue Clique findet.
Abonnieren
Posts (Atom)